Ich hatte eine 100%-Anstellung in der Finanzbranche und jobbte nebenbei als interkulturelle Trainerin. Ich pendelte jeden Tag über 3 Stunden mit Auto und Zug. Die kurzen Abende verbrachte ich im Fitnessclub, auf Netzwerkveranstaltungen, im Chor und im Ausgang. An den viel zu kurzen Wochenenden versuchte ich zu regenerieren, Zeit mit meinem Partner zu verbringen, etwas Vernünftiges zu kochen, und den Kontakt mit meiner Familie in Deutschland zu halten.
Ein ganz normales Leben halt – oder etwa nicht? Es ging nicht gut. Ich fing an, auszubrennen. Das machte sich erst einmal körperlich bemerkbar. Ich bemerkte
Doch damit nicht genug, setzte mir das Strampeln im Hamsterrad auch emotional zu:
50% Complete
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit, sed do eiusmod tempor incididunt ut labore et dolore magna aliqua.